Heute früh wachte ich mit der Nachricht auf, Steve Jobs sei gestorben. Der Co-Gründer des Apple-Konzerns litt seit längerem an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dennoch berührte mich die Nachricht mehr, als ich es erwartet hatte…
Damit geht es mir wohl nicht allein, denn der äusserst charismatische Steve Jobs konnte nicht nur Marketing, er war auch ein Visionär, wie wir ihn uns auch an anderer Stelle oft wünschen. Dies trug unbestritten zum immensen Erfolg des von ihm geführten Unternehmens und dessen Produkte bei. Seine Auftritte bei der Geräte-Präsentation waren einzigartige, weltweit mit Spannung verfolgte Events. Er traf stets den Nerv seiner “Anhänger” und galt in Sachen Design lange als eher außergewöhnlicher Standard für PCs und mobile Internet-Zugangsgeräte.
iPod, iPhone, iPad = iJobs
Besessen habe ich nie ein Gerät mit dem angebissenen Apfel. Sie waren mir meist zu teuer und mit meiner Windows-Software war ich beim PC auf Microsoft festgelegt. Aber gerade im Medien- und Design-Bereich waren die Mac’s von Apple das Nonplusultra! “Soll Dein Rechner nicht abstürzen, kauf’ Dir einen Mac!” hörte ich lange, lange Zeit, wenn ich wieder mal über Windows fluchte.
Steve Jobs war aus meiner Sicht ein Mann, der sich größte Verdienste bei der Verbreitung des mobilen Internets erwarb. Er schaffte es, mit feinen Geräten, die zudem einfach zu bedienen waren, die Massen für Apps, Ortungssysteme und die mobile Kommunikation via Internet im Allgemeinen spielerisch zu begeistern.
Jobs hat das geschafft, was sich viele Unternehmer wünschen: Dem Wohl der Allgemeinheit dienen, damit ein Unternehmen in den immensen Erfolg führen und seine Träume und Visionen wahr werden lassen. Was für ein herrlich erfülltes Leben…das leider viel zu schnell endete…