Seit kurzem kann ich die Creative Cloud von Adobe (KLICK) nutzen. Sie enthält die komplette Programmvielfalt der Creative Suite 6 (CS6) Master Collection, sowie weitere kleine Produkte und aktuelle Entwicklungen und umfasst somit eine Unmenge an Programmen zur Umsetzung kreativer Ideen.
Da ich eine der Vorgänger-Versionen der CS6 habe, kostet mich das Jahres-Abo nur 29,99 € im ersten Jahr und das für die Nutzung solcher Programme wie Photoshop, Lightroom, Premiere Pro, Dreamweaver und InDesign. Das ist ein Hammerpreis!
Nachdem ich mir ja eine umfangreiche Einarbeitungs-Bibliothek zugelegt hatte, startete ich zunächst mit Lightroom 4.1 . Das Buch “Lightroom-4-Praxis” von Marc Altmann, scheint nach den ersten Seiten ein idealer Einstieg zu sein. Ich hatte mir gerade DIESES Buch zugelegt, weil die Rezensionen bei Amazon, bezogen auf die Vorgänger-Auflage, hervorragend waren und zudem teilweise sinnvoll begründet wurden.
Als ich mich fragte, mit welchem dieser vielen spannenden Programme ich starten sollte, kam ich zu keiner Lösung und diese Frage blockierte mein Weiterkommen. Dann dachte ich mir, dass es sinnvoll ist, sich anhand der eigenen Projekte und Bedürfnisse in die Programme einzuarbeiten. Was ich also brauche, nutze ich und so startete ich mit Lightroom, weil die Basis vieler Projekte gute Bilder sind und dieses Produkt zudem eine gute Ordnung der Aufnahmen verspricht. Wer tausende Bilder in seinen Archiven hat, weiss, wovon ich hier schreibe 😉 .
Das Erste, was ich bei Lightroom entdeckte, war die Anzeige der Kamera-Einstellung meiner geknipsten Bilder. Hatte ich vor Jahren noch zu jedem Bild aufwändig Notizen machen müssen, werden diese Infos heute während der Aufnahme im Bild gespeichert und in Lightroom dargestellt.
Das Programm selbst ist gut strukturiert. Zunächst befindet man sich in der Bibliothek, in der die Bilder geladen, geprüft und selektiert werden. Durch Markierungen der optimalsten Bilder und Speicherung in einer “Sammlung” geht man mit einem Knopfdruck in den Bereich “Entwickeln” über, wo die Bilder weiterbearbeitet werden können.
Das Buch “Lightroom-4-Praxis” bietet dazu anfangs einen Schnelleinstieg. Der ist ganz praktisch, für mich, als jemanden, der sofort mehr schaffen und am besten alles können will, allerdings nur ein “Appetithappen” 😆 . Spätestens bei der Speicherung des ersten bearbeiteten Fotos, hatte ich Probleme. Naja, das wäre ja auch ein Wunder, wäre Lightroom ein so intuitives Programm, dass man ein Buch zur Einarbeitung nicht benötigen würde.
Jedenfalls hat der Einstieg schon mal Spaß gebracht und Lust auf viiiiiiiel mehr gemacht 😉 . Also…weiter geht’s!